Eidgenössisches Kompetenzzentrum für Holztechnologie, Gebäude-IoT und Nachhaltigkeit - Vision eines Holzhochhauses mitten in Frauenfeld
Willkommen bei Lignum Ost
Wenn Sie Fragen rund um die Thematik Wald / Holz und Holzenergie haben, sind Sie bei uns genau richtig. Wir sind die Netzwerkorganisation welche die gesamte «Wertschöpfungskette Holz» abbildet – vom Baum im Wald bis zum fertigen Holzfabrikat bei Ihnen zu Hause.
Mit Überzeugung setzen wir uns für die Verwendung des nachwachsenden und, wenn möglich, einheimischen Rohstoffes HOLZ als Baustoff und Energieträger ein. Haben Sie Fragen oder Anregungen, können Sie sich gerne telefonisch oder schriftlich an uns wenden.
Durch den Verkauf von Partizipationsscheinen bescherte die Thurgauer Kantonalbank dem Kanton, als Eigentümer, 127 Millionen Franken. Die Bevölkerung konnten bekanntlich Projektideen einreichen, was nun konkret mit dem Geld passieren soll. Als Basis dafür erarbeitete der Regierungsrat ein Grundlagenpapier. Es müssen Projekte sein, die einen Nutzen für den ganzen Kanton haben, ihn über seine Grenzen hinaus «positiv bekannt» machen. Es kommen nur Projekte in Frage, die als langfristige Investition bewertet werden können, auch zugunsten kommender Generationen. Sie müssen eine positive Bewertung im Nachhaltigkeitsdreieck von Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft erreichen.
Lignum Ost haben diesen Sommer zwei Projekte eingereicht, die exakt zu den geforderten Kriterien passen:
Rewe tut es, Edeka tut es, und Aldi Nord tut es jetzt auch: die deutsche Supermarktkette will verstärkt auf den Baustoff Holz setzen. Der Holzbau sei eine gute Option für freistehende Märkte in Standardbauweise, die bei immer mehr Neubauten zum Einsatz komme, so Aldi.
Die durchlässige Holzkonstruktion der ‹Innovationsfabrik 2.0› in Heilbronn zeigt schon von weitem, was dahinter stattfinden soll: der freie Fluss der Ideen. Im Inneren bietet der Holzbau – realisiert vom Schweizer Holzbauspezialisten Blumer Lehmann am Produktionsstandort Grossenlüder – viel Offenheit und ein natürliches Raumklima für kreative Köpfe.
Die beiden Universitäten Bochum und Braunschweig geben eine Starthilfe für das Aufstocken mit Holz: Gemeinsam mit weiteren Projektpartnern haben sie im Frühsommer einen Konstruktionskatalog mit grundlegenden baulichen und konstruktiven Anforderungen veröffentlicht. Gleichzeitig wurde für diese Baumassnahme eine Systematik zur Berechnung von Ökobilanzen entwickelt.
Am 1. September haben die Ed. Züblin AG und die Stuttgarter Hochschule für Technik das dreijährige Forschungsprojekt ‹Eco-Box› gestartet. Ziel ist, ein marktreifes System für das mehrgeschossige Bauen mit Holz zu entwickeln, das ein Tragwerk aus Stahlbeton und vorgefertigte Holzmodule kombiniert. Zum Projektabschluss soll in Stuttgart ein dreigeschossiges Gebäude nach dem neuen Modulsystem errichtet werden.
Serielles Bauen ist ein Markt mit starken Wachstumschancen für Holz. Kommende Woche lädt das Holzbau-Unternehmen timpla by Renggli zur Eröffnung seines neuen Modul-Produktionswerks in den Technologie- und Gewerbepark Eberswalde bei Berlin. Hier sollen auf 20000 Quadratmetern Produktionsfläche schon bald jedes Jahr 2000 Holzmodule entstehen.
Das deutsche Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung legt eine Studie dazu vor, wie sich Holzbauweisen im Segment der grossvolumigen Wohnsiedlungen und Stadtquartiere in Deutschland weiter etablieren können. Dafür wurden in Europa realisierte Siedlungs- und Quartiersprojekte in Holzbauweise erfasst und mit Fokus auf die Baukosten soweit möglich ausgewertet.