Eidgenössisches Kompetenzzentrum für Holztechnologie, Gebäude-IoT und Nachhaltigkeit - Vision eines Holzhochhauses mitten in Frauenfeld
Willkommen bei Lignum Ost
Wenn Sie Fragen rund um die Thematik Wald / Holz und Holzenergie haben, sind Sie bei uns genau richtig. Wir sind die Netzwerkorganisation welche die gesamte «Wertschöpfungskette Holz» abbildet – vom Baum im Wald bis zum fertigen Holzfabrikat bei Ihnen zu Hause.
Mit Überzeugung setzen wir uns für die Verwendung des nachwachsenden und, wenn möglich, einheimischen Rohstoffes HOLZ als Baustoff und Energieträger ein. Haben Sie Fragen oder Anregungen, können Sie sich gerne telefonisch oder schriftlich an uns wenden.
Durch den Verkauf von Partizipationsscheinen bescherte die Thurgauer Kantonalbank dem Kanton, als Eigentümer, 127 Millionen Franken. Die Bevölkerung konnten bekanntlich Projektideen einreichen, was nun konkret mit dem Geld passieren soll. Als Basis dafür erarbeitete der Regierungsrat ein Grundlagenpapier. Es müssen Projekte sein, die einen Nutzen für den ganzen Kanton haben, ihn über seine Grenzen hinaus «positiv bekannt» machen. Es kommen nur Projekte in Frage, die als langfristige Investition bewertet werden können, auch zugunsten kommender Generationen. Sie müssen eine positive Bewertung im Nachhaltigkeitsdreieck von Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft erreichen.
Lignum Ost haben diesen Sommer zwei Projekte eingereicht, die exakt zu den geforderten Kriterien passen:
Die Lignum-Delegierten traten am 25. November im aargauischen Muri zu ihrer Herbst-Versammlung zusammen – und zwar im Hotel ‹Caspar›, dessen Festsaal beim Wettbewerb Prix Lignum 2024 Gold in der Kategorie Schreinerarbeiten geholt hat. Sie folgten dabei einhellig dem Vorschlag des Lignum-Vorstands, den Thurgauer Ständerat Jakob Stark als Lignum-Präsidenten für eine zweite Amtsdauer wiederzuwählen. Im Nachgang nutzten Delegierte, Vorstand und Premium-Firmenmitglieder der Lignum die Gelegenheit zur vertieften Begegnung mit dem preisgekrönten Projekt ‹Caspar›.
Die Stadtzürcher Stimmbevölkerung hat am 24. November mit 64,4% ja gesagt zum Gestaltungsplan der Grossbank UBS für ein Areal in Zürich-Altstetten. Darauf soll ein rund 110 Meter hohes Holz-Hochhaus nach einem Entwurf von Kengo Kuma und Itten + Brechbühl entstehen. Damit könnte das Projekt gegen Ende des Jahrzehnts zum neuen Holz-Wahrzeichen der Limmatstadt werden – mit Ausstrahlung weit darüber hinaus.
Ende Oktober wurden in Schwyz zum 34. Mal Persönlichkeiten und Bauten mit dem Schweizer Solarpreis ausgezeichnet. Einen Preis davongetragen hat das Projekt ‹Solar Horizon›. Es schafft eine intelligente Verbindung zwischen der Produktion von Solarenergie im öffenlichen Raum und dem boomenden Bau von Velowegen. Den ersten derartigen Radweg haben die Services Industriels de Genève und der Staat Genf 2023 bei Satigny realisiert.
Der schweizweit einheitliche Gebäudeenergieausweis der Kantone, kurz GEAK, bewertet die Qualität der Gebäudehülle, die Effizienz der Gesamtenergie und die direkten CO2-Emissionen. Die 177970 Objekte, für die bisher ein Energieausweis erstellt wurde, entsprechen 8% aller beheizten Schweizer Gebäude. Sie haben in den letzten 15 Jahren einen wichtigen Beitrag zur Energieeffizienz des Gebäudeparks geleistet. Das war Ende Oktober eine Feier in Bern wert.
Die Schweizer Stimmberechtigten haben das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien am 9. Juni dieses Jahres angenommen. Den Vollzug der neuen Regelungen schreiben verschiedene Verordnungen fest, die gestaffelt in Kraft treten. Ein erstes Paket gilt per 1. Januar 2025. Ein zweites soll per 1. Januar 2026 folgen.
Der Bundesrat hat den Bericht ‹Wasserkraftwerke und Stauseen für die Photovoltaik nutzen› gutgeheissen. Die Landesregierung verzichtet auf weitere Massnahmen, da die rechtlichen Rahmenbedingungen den Bau solcher Anlagen grundsätzlich ermöglichten und auch Förderinstrumente zur Verfügung stünden.