Eidgenössisches Kompetenzzentrum für Holztechnologie, Gebäude-IoT und Nachhaltigkeit - Vision eines Holzhochhauses mitten in Frauenfeld
Willkommen bei Lignum Ost
Wenn Sie Fragen rund um die Thematik Wald / Holz und Holzenergie haben, sind Sie bei uns genau richtig. Wir sind die Netzwerkorganisation welche die gesamte «Wertschöpfungskette Holz» abbildet – vom Baum im Wald bis zum fertigen Holzfabrikat bei Ihnen zu Hause.
Mit Überzeugung setzen wir uns für die Verwendung des nachwachsenden und, wenn möglich, einheimischen Rohstoffes HOLZ als Baustoff und Energieträger ein. Haben Sie Fragen oder Anregungen, können Sie sich gerne telefonisch oder schriftlich an uns wenden.
Durch den Verkauf von Partizipationsscheinen bescherte die Thurgauer Kantonalbank dem Kanton, als Eigentümer, 127 Millionen Franken. Die Bevölkerung konnten bekanntlich Projektideen einreichen, was nun konkret mit dem Geld passieren soll. Als Basis dafür erarbeitete der Regierungsrat ein Grundlagenpapier. Es müssen Projekte sein, die einen Nutzen für den ganzen Kanton haben, ihn über seine Grenzen hinaus «positiv bekannt» machen. Es kommen nur Projekte in Frage, die als langfristige Investition bewertet werden können, auch zugunsten kommender Generationen. Sie müssen eine positive Bewertung im Nachhaltigkeitsdreieck von Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft erreichen.
Lignum Ost haben diesen Sommer zwei Projekte eingereicht, die exakt zu den geforderten Kriterien passen:
Deutschland will mehr wissen über Holz: Der ‹Holz[Bau]Physik›-Kongress vom 13./14. Februar 2025 in Leipzig widmet sich speziellen Fragen des Brand-, Schall- und Feuchteschutzes. Das ‹2. Internationale Wood BioEconomy-Forum› in Rosenheim fokussiert am 19./20. Februar auf den Beitrag von Holz zu einer nachhaltigeren Wirtschaft. Am 19./20. März schliesslich geht es in Memmingen am Kongress ‹HolzBau | Technik & Wirtschaft HTW› um die weitere Optimierung der Holzbau-Prozesse in einer gesamtheitlichen Sicht.
Über 2900 Teilnehmer aus 40 Nationen an drei Tagen: das ist die eindrückliche Bilanz des jüngsten Internationalen Holzbauforums IHF vom 4.–6. Dezember, an dem die Lignum einmal mehr als Mitveranstalterin auftrat. Die neue Rekordbeteiligung ist ein Beweis für das hohe Interesse am Bauen mit dem Werkstoff Holz und ein Beleg für entsprechend hohen Informationsbedarf.
In der EU ist letzte Woche die neue Bauproduktenverordnung in Kraft getreten. Sie will den Verkauf von Bauprodukten im EU-Binnenmarkt erleichtern, die Nachhaltigkeit der Branche stärken und innovative Bautechniken wie etwa Vorfertigung oder modulare Elemente fördern. Insbesondere wird damit der digitale Produktpass für Bauprodukte Realität.
Die deutsche Bauwirtschaft hat einen Hoffnungsträger: den Gebäudetyp E. Er verzichtet auf die Einhaltung gesetzlich nicht zwingender Standards. Einfacher soll das Bauen damit werden, günstiger und schneller. Einen entsprechenden Gesetzentwurf hat die deutsche Bundesregierung im letzten November beschlossen. Die Baubranche ist sich einig: Die Richtung stimmt, aber praxistauglich ist der Entwurf noch nicht.
In städtischen Gebieten mit knappen Baulandreserven gewinnen Aufstockungen an Bedeutung: Zusätzlicher Wohnraum entsteht im Bereich von erschlossenem, bereits konsumiertem Bauland, wodurch eine effiziente Flächennutzung möglich ist. Die Schaffung von Zusatzgeschossen lässt sich überdies mit einer energetischen Sanierung verbinden, um die Energieeffizienz des Gesamtgebäudes zu steigern und graue Emissionen gering zu halten. Holz bietet sich für diese intelligente Kombination an.
Der Zürcher Stadtrat will eine im Juli letzten Jahres eingereichte Volksinitiative zur flächendeckenden Aufstockung für ungültig erklären: Sie sei nicht mit übergeordnetem Recht auf Ebene Bund, Kanton sowie der Stadt Zürich vereinbar. Die Initianten halten die Rechtsbedenken für vorgeschoben.