Eidgenössisches Kompetenzzentrum für Holztechnologie, Gebäude-IoT und Nachhaltigkeit - Vision eines Holzhochhauses mitten in Frauenfeld
Willkommen bei Lignum Ost
Wenn Sie Fragen rund um die Thematik Wald / Holz und Holzenergie haben, sind Sie bei uns genau richtig. Wir sind die Netzwerkorganisation welche die gesamte «Wertschöpfungskette Holz» abbildet – vom Baum im Wald bis zum fertigen Holzfabrikat bei Ihnen zu Hause.
Mit Überzeugung setzen wir uns für die Verwendung des nachwachsenden und, wenn möglich, einheimischen Rohstoffes HOLZ als Baustoff und Energieträger ein. Haben Sie Fragen oder Anregungen, können Sie sich gerne telefonisch oder schriftlich an uns wenden.
Durch den Verkauf von Partizipationsscheinen bescherte die Thurgauer Kantonalbank dem Kanton, als Eigentümer, 127 Millionen Franken. Die Bevölkerung konnten bekanntlich Projektideen einreichen, was nun konkret mit dem Geld passieren soll. Als Basis dafür erarbeitete der Regierungsrat ein Grundlagenpapier. Es müssen Projekte sein, die einen Nutzen für den ganzen Kanton haben, ihn über seine Grenzen hinaus «positiv bekannt» machen. Es kommen nur Projekte in Frage, die als langfristige Investition bewertet werden können, auch zugunsten kommender Generationen. Sie müssen eine positive Bewertung im Nachhaltigkeitsdreieck von Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft erreichen.
Lignum Ost haben diesen Sommer zwei Projekte eingereicht, die exakt zu den geforderten Kriterien passen:
Die Situation auf dem Schweizer Mietwohnungsmarkt bleibt ausgesprochen angespannt. Aufgrund einer anhaltend robusten Zuwanderung und der tiefen Bautätigkeit übersteigt die Mietwohnungsnachfrage nach wie vor das Angebot. Das konstatiert Raiffeisen im Immobilienbericht für das zweite Quartal.
Eine repräsentative Comparis-Umfrage zeigt: Fast zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung nehmen einen Wohnungsmangel in ihrer Region wahr. Dennoch lehnt eine Mehrheit der Befragten bauliche Lösungen wie höhere Gebäude ab.
Im Anfangsquartal 2025 erreichte die hiesige Bautätigkeit mit 4,7 Milliarden Franken ein kleines Plus von 0,4% gegenüber dem Vorjahr. Die Neuaufträge legten um 1,9% zu. Für das Gesamtjahr erwarten die Baumeister trotz der globalen Unsicherheiten infolge der USA-Zolldiskussionen ein moderates Wachstum der Bautätigkeit von rund 1,1%. Der Wohnungsbau schlägt sich besser als erwartet.
Wie hat sich die bauliche Verdichtung in der Schweiz auf die Zusammensetzung der Bevölkerung ausgewirkt? Eine aktuelle Studie der ETH untersucht im Auftrag des Bundes in den fünf grössten Schweizer Agglomerationen – Basel, Bern, Genf, Lausanne und Zürich – die Siedlungsentwicklung nach innen und deren Auswirkungen auf die Zusammensetzung der Wohnbevölkerung.
Wenn in der Schweiz neue Wohnungen nicht oder verzögert gebaut werden, sind dafür in erster Linie Einsprachen und Rekurse gegen die Projekte verantwortlich. Zu diesem Schluss kommt eine letzte Woche veröffentlichte Studie im Auftrag der Bundesämter für Raumentwicklung ARE und Wohnungswesen BWO. Die Studienautoren schlagen als Massnahmen unter anderem vor, den Kreis der Einspracheberechtigten zu begrenzen und die Verfahren zu straffen.
Die Ergebnisse der letzte Woche publizierten Studie zu den Haupthemmnissen im Wohnungsbau bestärken den Baumeisterverband in seiner Überzeugung, dass gesetzliche Reformen der wichtigste Hebel zur Bekämpfung der Wohnungsnot sind.