Eidgenössisches Kompetenzzentrum für Holztechnologie, Gebäude-IoT und Nachhaltigkeit - Vision eines Holzhochhauses mitten in Frauenfeld
Willkommen bei Lignum Ost
Wenn Sie Fragen rund um die Thematik Wald / Holz und Holzenergie haben, sind Sie bei uns genau richtig. Wir sind die Netzwerkorganisation welche die gesamte «Wertschöpfungskette Holz» abbildet – vom Baum im Wald bis zum fertigen Holzfabrikat bei Ihnen zu Hause.
Mit Überzeugung setzen wir uns für die Verwendung des nachwachsenden und, wenn möglich, einheimischen Rohstoffes HOLZ als Baustoff und Energieträger ein. Haben Sie Fragen oder Anregungen, können Sie sich gerne telefonisch oder schriftlich an uns wenden.
Durch den Verkauf von Partizipationsscheinen bescherte die Thurgauer Kantonalbank dem Kanton, als Eigentümer, 127 Millionen Franken. Die Bevölkerung konnten bekanntlich Projektideen einreichen, was nun konkret mit dem Geld passieren soll. Als Basis dafür erarbeitete der Regierungsrat ein Grundlagenpapier. Es müssen Projekte sein, die einen Nutzen für den ganzen Kanton haben, ihn über seine Grenzen hinaus «positiv bekannt» machen. Es kommen nur Projekte in Frage, die als langfristige Investition bewertet werden können, auch zugunsten kommender Generationen. Sie müssen eine positive Bewertung im Nachhaltigkeitsdreieck von Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft erreichen.
Lignum Ost haben diesen Sommer zwei Projekte eingereicht, die exakt zu den geforderten Kriterien passen:
Deutlich weniger Schadholz führte im vergangenen Jahr in unserem nördlichen Nachbarland zu einem Rückgang des gesamten Holzaufkommens um 13,3%. Der Fichtenholzeinschlag fiel um 19% gegenüber dem Vorjahr; die Fichte bleibt dennoch die bedeutendste Holzart. Energieholz übertrifft nun anteilsmässig das Industrieholz.
In Baden-Württemberg wurden im letzten Jahr 2024 insgesamt 10,0 Mio. Kubikmeter Holz eingeschlagen – 4% weniger als im Vorjahr, aber 14% mehr als im Durchschnitt der Jahre 2014–2023. Beim Nadelholz verzeichnet das Land kein markantes Minus.
Die neue Förderrichtlinie ‹Klimaangepasstes Waldmanagement Plus› trage weder zur Klimaanpassung noch zu nachhaltigem Waldmanagement bei, sondern verknappe bloss den Rohstoff Holz. Das moniert die deutsche Arbeitsgemeinschaft Rohholz. Sie fordert die neue Bundesregierung auf, das Programm, das voraussichtlich Mitte Jahr startet, möglichst schon vor dem Anlaufen zu streichen.
Am 15. April hat die EU-Kommission Massnahmen vorgestellt, um die Umsetzung der EU-Entwaldungsverordnung EUDR zu erleichtern. Im Zentrum stehen neue Leitlinien sowie ein delegierter Rechtsakt, der noch bis morgen Dienstag in Vernehmlassung steht. Derzeit arbeitet die Kommission an der Fertigstellung des Länder-Benchmarking-Systems, das bis spätestens 30. Juni 2025 vorliegen soll.
Der deutsche Bundesverband der Säge- und Holzindustrie DeSH bewertet den Entwurf eines delegierten Rechtsaktes sowie neuer Leitlinien zur Umsetzung der EUDR als Schritte in die richtige Richtung. Angesichts der weltpolitischen Entwicklungen sieht der Verband jedoch weiteren Überarbeitungsbedarf für die EUDR.
132 Fachleute aus 69 Mitgliedsfirmen trafen sich am 11. April in Safenwil zur 56. ordentlichen Generalversammlung der Interessengemeinschaft Schweizer Parkettmarkt ISP. Die Absatzentwicklung 2024 sorgte für Genugtuung.