Eidgenössisches Kompetenzzentrum für Holztechnologie, Gebäude-IoT und Nachhaltigkeit - Vision eines Holzhochhauses mitten in Frauenfeld
Willkommen bei Lignum Ost
Wenn Sie Fragen rund um die Thematik Wald / Holz und Holzenergie haben, sind Sie bei uns genau richtig. Wir sind die Netzwerkorganisation welche die gesamte «Wertschöpfungskette Holz» abbildet – vom Baum im Wald bis zum fertigen Holzfabrikat bei Ihnen zu Hause.
Mit Überzeugung setzen wir uns für die Verwendung des nachwachsenden und, wenn möglich, einheimischen Rohstoffes HOLZ als Baustoff und Energieträger ein. Haben Sie Fragen oder Anregungen, können Sie sich gerne telefonisch oder schriftlich an uns wenden.
Durch den Verkauf von Partizipationsscheinen bescherte die Thurgauer Kantonalbank dem Kanton, als Eigentümer, 127 Millionen Franken. Die Bevölkerung konnten bekanntlich Projektideen einreichen, was nun konkret mit dem Geld passieren soll. Als Basis dafür erarbeitete der Regierungsrat ein Grundlagenpapier. Es müssen Projekte sein, die einen Nutzen für den ganzen Kanton haben, ihn über seine Grenzen hinaus «positiv bekannt» machen. Es kommen nur Projekte in Frage, die als langfristige Investition bewertet werden können, auch zugunsten kommender Generationen. Sie müssen eine positive Bewertung im Nachhaltigkeitsdreieck von Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft erreichen.
Lignum Ost haben diesen Sommer zwei Projekte eingereicht, die exakt zu den geforderten Kriterien passen:
Vermietungsplattformen wie Airbnb wird immer wieder vorgeworfen, sie schmälerten das Angebot am Wohnungsmarkt – in Städten wie an Tourismusdestinationen im Berggebiet. Doch Airbnb wehrt sich: Kurzzeitvermietungen über die Plattform hätten keinen signifikanten Einfluss auf den Wohnungsmarkt. Was stimmt?
Stabile Verhältnisse: Nur in sieben neuen Gemeinden dürfen gemäss den aktuellen Zahlen des Bundes keine weiteren Zweitwohnungen mehr gebaut werden. Umgekehrt können nur in vier Gemeinden neu wieder Zweitwohnungen erstellt werden.
Die Finanzierung bildet eine immer grössere Hürde beim Erwerb von Wohneigentum. Dies gilt insbesondere für die Agglomerationen der Grosszentren. Selbst bei einem überdurchschnittlichen Haushaltseinkommen von 200000 Franken sind landesweit nur noch knapp die Hälfte aller ausgeschriebenen Objekte tragbar. Das konstatiert die UBS in ihrem aktuellen ‹Real Estate Focus›.
Die Preise für Einfamilienhäuser sind im ersten Quartal 2025 um 2,2% gestiegen; Stockwerkeigentum kostete 0,7% mehr als im Vorquartal. Das zeigt die Marktbeobachtung von Raiffeisen. Die stärksten Preisanstiege innert einem Jahr verzeichneten Einfamilienhäuser in der Süd- und der Ostschweiz. Die Preise für Stockwerkeigentum legten in den vergangenen vier Quartalen in der Innerschweiz am stärksten zu.
Vor Ostern hat Wüest Partner neuste Einschätzungen zum Schweizer Immobilienmarkt publiziert. Sie sind mit Blick auf den Wohnungsmarkt durchzogen: Die Zahl der Baubewilligungen hat 2024 zwar deutlich zugenommen. Der Nettozugang an Wohnungen bleibt jedoch begrenzt – trotz des zunehmenden Volumens an Ersatzneubauten. Denn diese sind mit dem Abbruch vieler Wohnungen verbunden.
Seit 2020 braut sich in der Schweiz eine Wohnungsknappheit zusammen, und die Mieten steigen stetig. Spürbar ist das in erster Linie noch immer in den grossen städtischen Zentren, zunehmend überdies in Tourismusgemeinden in den Bergen. Doch die Misere könnte bald flächendeckend sein. Wann werden endlich wieder mehr Wohnungen gebaut? Die Baumeister klopfen an ihrer Jahresmedienkonferenz auf den Tisch.