Schweizer Holz – für Jakob Stark eine Selbstverständlichkeit
Besondere Ehrung für Ständerat Jakob Stark und seine Frau Coni. «Lignum Ost», der Thurgauer Dachverband für die Wald- und Holzwirtschaft, verlieh dem Ehepaar Stark für sein neu erstelltes Gartenhaus in Buhwil die Auszeichnung «Schweizer Holz».
Klein und fein! Das neue Gartenhaus von Coni und Jakob Stark, idyllisch gelegen oberhalb ihres kleinen Rebbergs mit Léon Millot Trauben, ist wahres ein Bijou. Erstellt hat es die Firma Kaufmann Oberholzer AG aus Schönenberg.
5,2 Kubikmeter Schweizer Holz
Die Menge des beim Neubau zur Anwendung gelangten Holzes ist mit 5,2 Kubikmeter zwar übersichtlich. Aber es zeigt die Einstellung des Thurgauer Ständerats, der sich bereits als Regierungsrat immer wieder für die Verwendung von Thurgauer Holz eingesetzt hat. Für ihn und seine Frau, welche den Bau von der Planung bis zur Erstellung mit ihren Ideen begleitet hat, eine Selbstverständlichkeit, wie auch die Vergabe der Arbeiten an ein regional tätiges Unternehmen. Coni Stark hat dabei nicht nur auf die Nachhaltigkeit von Schweizer Holz wert gelegt, sondern mit ihrem Mann immer wieder im Historischen Bauteillager der Denkmalstiftung Thurgau in Schönenberg gestöbert und dabei unter anderem einen alten Holzlattenschirm entdeckt. Fachmännisch montiert verleiht dieser dem Gartenhaus nun eine ganz besondere Ausstrahlung.
Wichtiger Botschafter
Anlässlich der kleinen Übergabefeier der schmucken Lignum-Plakette bedankte sich Rico Kaufmann, Inhaber und Geschäftsführer der Kaufmann Oberholzer AG, für den tollen Auftrag und das Vertrauen. Paul Koch, Präsident von Lignum Ost, richtete dem Ehepaar Stark ebenfalls seinen Dank aus und er gratulierte zur Auszeichnung. Solche Botschafter für Schweizer Holz zu haben sei sehr wichtig und Beispiel zur Nachahmung für die Bevölkerung. Denn: Wer mit Schweizer Holz baut, leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und zur CO₂-Senkung. Das für das Wachstum des Baumes der Atmosphäre entzogene CO₂ bleibt im verbauten Holz gebunden; im besten Fall über Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte. Und Holz wächst im Schweizer Wald in kurzer Zeit wieder nach – die 5,2 Kubikmeter beim Gartenhaus Stark beispielsweise in 15,2 Sekunden. Der geringe Aufpreis von Schweizer Holz gegenüber viel zu viel importierten Holzprodukten aus dem Ausland ist dank dem ökologischen und sozialen Mehrwert mehr als gerechtfertigt.
Peter Mesmer